Mut – Vertrauen – Offenheit.
Am 25.10. haben 20 Personen im studio erleben in Graz gemeinsam reflektiert, auf tiefer Ebene ausgetauscht & den eigenen Bedürfnissen Raum gegeben. Dieses Mal stand ganz unter dem Fokus „Bedürfnisse wahrnehmen und kommunizieren“ sowie auch fremde Menschen an unseren Innersten Ängsten, Bedürfnissen und Gedanken teilhaben zu lassen.
Jedes Mal, wenn ihr um 18:00 Uhr bei der Tür hinein kommt und ich eure Gesichter sehe, freue ich mich. Ich sehe auch euren Mut und eure Neugierde. Gedanken und Worte wie: „Was erwartet euch an diesem Abend? „Ich bin das erste Mal hier, und richtig aufgeregt“ oder „Ich war schon ewig nicht mehr da, freu mich riesig wieder darauf“ erfüllen den Raum. Dieses Mal war sehr viel Positive Aufregung, Mut und Offenheit zu spüren – nicht nur bei den Teilnehmer:innen sondern bei mir auch. ?
Ich habe diesmal in das Event mit einem „Ankommen“ gestartet – mit einem tiefen Blick ins Innerste. Und dass wir alle akzeptieren, dass alle Gefühle da sein dürfen. Alle Gedanken. Wirklich alles. Ohne Ausnahme. Und dass es nicht ums performen und abliefern geht, dass ihr in den Austauschrunden nicht erzählen müsst, wie gut ihr seid sondern dass ihr gerne teilen könnt was euch beschäftigt, was euch wirklich wirklich beschäftigt. Und gerade dann wird dieser Austausch zu so einem genialen Happening. ?
Ohne Schnick Schnack aus dem Innersten heraus
Glaub mir – so oft habe ich an Rhetorik Seminar gedacht. „So muss man sprechen“, „So soll man sich bewegen auf der Bühne, damit man sich so oder so zeigt.“ – und ganz ehrlich? Ich moderiere frei aus dem Innersten heraus. Ihr bekommt an dem Event jedes Mal 1:1 mit, wenn ich mich über die Technik ärgere (?), wenn ich pure Freude fühle und euch einfach auch an meinem Innenleben teilhaben lasse – denn: auch für mich ist dieses Event jedes Mal ein Sprung aus der Komfortzone und ein tiefes Öffnen meiner Innenwelt.
Großes Danke an Elena Persche (Familientrainerin, Psychologin, LSB i.A.) für deinen Impulsvortrag zum Thema Bedürfnisse, und dass du uns gezeigt hast wie wir noch bewusster unsere Bedürfnisse wahrnehmen können. ❤️
3 Tipps, um deine Bedürfnisse wahrzunehmen:
- Erkenne deine Gefühle. Gerade unangenehme Gefühle zeigen uns, wo wir hinschauen sollen. Hinter jedem Gefühl steckt ein Bedürfnis.
- Finde das Bedürfnis dahinter und benenne es (leg dir Beispielsweise eine Bedürfnisliste zur Hand, hänge sie an einen Ort, wo du immer wieder hinschaust – bei Elena hängt sie an der Klotüre – heißer Tipp ?)
- Niemand außer dir ist dafür verantwortlich deine Bedürfnisse zu erfüllen
Nach dem Impulsvortrag von Elena ging es in der 2. Austauschrunde darum, die eigenen Bedürfnisse für den November zu definieren und auch Ideen und Stategien zu finden, diesen Bedürfnissen Raum zu geben. Nach der zweiten Austauschrunde sind wir noch in die offene Austauschrunde gegangen und haben uns bei dem ein oder andern Brötchen bzw. der genialsten Focaccia der Welt (Danke, Laura von La Bloom Design ?) den Abend ausklingen lassen.
Ich bin mit einem Gefühl der Überwältigung, der Freude und ein bisserl Füße-weh um Mitternacht ins Bett gefallen.
Du möchtest bei der XMAS-Edition am 30.11. dabei sein? Na dann, nichts wie ran an dein Ticket!
